MdEP Kerstin Westphal bei AGCO/Fendt in Marktoberdorf

Auf Einladung von Dr. Heribert Reiter, Vice President und Geschäftsführer Entwicklung, Einkauf und Kundendienst, kam die Europaabgeordnete Kerstin Westphal mit SPD-Delegation am Freitag, 2. Oktober 2015, zu einem Informationsbesuch in das Fendt-Traktorenwerk nach Marktoberdorf.

Kerstin Westphal ist seit 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments und Mitglied in der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament. Im Rahmen ihrer parlamentarischen Arbeit beschäftigt sie sich unter anderem im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz mit den Themen der zukünftigen Fahrzeugregulierung. Dazu gehören auch Traktoren und Landmaschinen.

Die Europaabgeordnete Kerstin Westphal informierte sich bei AGCO/Fendt in Marktoberdorf vor Ort über die speziellen Rahmenbedingungen bei Traktoren und Landmaschinen.

Nach einem Rundgang durch die Getriebefertigung und Traktorenmontage setzte sich Kerstin Westphal selbst ans Steuer eines größeren Fendt-Schleppers 828 Vario und fuhr mit Dr. Reiter als Beifahrer einige Runden auf dem Rundkurs des Kundenzentrums Fendt Forum. Nach dem Rundgang und der Testfahrt war Frau Westphal von der Technik beeindruckt: „Es ist bemerkenswert, welch hoch komplexe Verfahren nötig sind, um die Landmaschinen verbrauchergerecht und verkehrstauglich zu fertigen. Es ist wichtig, gerade dieses innovative Wissen auch weiterhin in Bayern zu fördern, um den Wirtschaftsstandort attraktiver für zukünftige Investitionen zu gestalten“, so Westphal.

Im zweiten Teil des Besuchs ging es um den Informationsaustausch zu wichtigen Themen der EU-Gesetzgebung rund um die Landtechnik. Zum Beispiel um Verordnungen, Richtlinien und zukünftige Gesetzgebungsinitiativen auf EU-Ebene. Dabei kritisierte Dr. Reiter den häufig zu großen Einfluss der großen Interessenvertretungen der LKW- und PKW-Fahrzeugindustrie. Dr. Reiter: „Wir brauchen harmonisierte Richtlinien und Gesetze – wenn möglich weltweit –,die nachhaltig sind, die Aufgaben der Landtechnik-Branche unterstützen und neue innovative Lösungen stimulieren. Die derzeitigen Aktivitäten bewirken leider oft das Gegenteil und verschlingen einen beträchtlichen Teil der Ressourcen.“

Kerstin Westphal bedankte sich für die umfassende und detaillierte Vorstellung des Unternehmens, der Produkte und der aktuellen Landtechnikthemen. „Der Informationsaustausch mit der Industrie ist sehr wichtig und wir sind auf diese Informationen angewiesen. Nur so können wir die gesetzlichen Regelungen auf EU-Ebene verbessern,“ so Kerstin Westphal in einer Zusammenfassung.

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