AGCO/Fendt: Neue Sanitäranlagen für LKW Fahrer der Logistikpartner

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie waren in ganz Europa Raststätten, Sanitäranlagen und Pensionen geschlossen. Das waren und sind zum Teil noch harte Zeiten für die LKW Fahrer, die oft tagelang für ihre Kunden auf den Straßen unterwegs sind. Aus diesem Anlass bietet Fendt seit Ende April den Fahrern auf dem Werksgelände Marktoberdorf eine Möglichkeit zum Waschen und Duschen.

Im Schnitt fahren auf dem Fendt Werksgelände in Marktoberdorf täglich 130 LKWs ein und aus. Zum einen beliefern sie AGCO/Fendt mit Bauteilen und Komponenten von anderen AGCO Werken sowie externen Zulieferern. Zum anderen laden sie die fertigen Fendt Traktoren auf, um sie zu den Händlern zu transportieren.

Während ihrer Wartezeiten können die LKW Fahrer sich kostenlos frisch machen und die Dusche und Toilette benutzen. Der Container ist täglich von 5:00 bis 21:30 Uhr geöffnet und wird zwei Mal täglich komplett gereinigt und desinfiziert.

„Unsere Speditionspartner sorgen dafür, dass unsere Lieferketten nicht unterbrochen werden. Ohne die Lieferung von wichtigen Teilen, könnten wir nicht weiter produzieren und auch keine Fendt Traktoren an unsere Kunden ausliefern“, so der Vorsitzende der AGCO/Fendt Geschäftsführung Christoph Gröblinghoff zur bedeutenden Logistigkette. „Deshalb haben wir an allen sechs Fendt Standorten in Deutschland Hygienemöglichkeiten für Fahrer etabliert. Wir hoffen das auch andere Unternehmen sich dieses Themas annehmen.“

Jeder der sechs AGCO/Fendt Standorte in Deutschland hat eine auf ihre Bedürfnisse angepasste Lösung gefunden. So liegt beispielsweise direkt gegenüber vom Kabinenwerk in Asbach-Bäumenheim eine Raststätte. Die LKW Fahrer erhalten bei ihrer Ankunft im Werk Coupons, mit denen sie an der Raststätte die Sanitäranalgen kostenlos nutzen können. Auch an den anderen AGCO/Fendt Standorten sind vergleichbare Lösungen verfügbar.

„Sobald sich die Fahrer an unserer Pforte anmelden, werden Sie über den Container und dessen Standort informiert. Zusätzlich bringen wir Hinweisschilder mit einem Duschsymbol an. Viele Fahrer sprechen kein Deutsch oder Englisch, aber das Symbol ist für alle verständlich“, erläutert Sabine Gutbrod, Leiterin für die strategische Logistik bei Fendt. „Der Duschcontainer kommt bei den Fahrern sehr gut an, doch man merkt auch deutlich, dass die LKW Fahrer nicht daran gewöhnt sind und sich das Angebot erst einmal etablieren muss.“

Der Duschcontainer am Standort Marktoberdorf ist nur eine temporäre Lösung. Langfristig wird ein leer stehendes Technikgebäude zu einem feststehenden Gebäude mit Duschen und Toiletten ausgebaut. „Manche Fahrer kommen bei uns erst Freitag nachts oder am Samstag an und müssen dann bis Montag auf die Entladung warten. Hier in der Nähe gibt es nicht viele Rastplätze, deshalb ist es auch langfristig eine gute Lösung, für die Fahrer Sanitäranlagen zur Verfügung zu stellen“, so Sabine Gutbrod.

Quelle: FENDT

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